around the world - Travel News April 2022

In Dänemark leben angeblich die zweitglücklichsten Menschen der Welt und in Kopenhagen befindet sich mit Noma das weltweit führende Restaurant. Überhaupt ist die Stadt eine Gourmet-Hochburg, die Dänen lieben feines Essen. Ferner finden Kunst- und Kulturfreunde eine Vielzahl interessanter Galerien und Museen; zudem ist Dänemark berühmt für modernes Design. Kopenhagens Brennpunkt ist Nyhavn (Bild) mit seinen alten und neuen Booten. Fahrradfahren ist ein Muss und der Charme des Tivoli-Vergnügungsparks begeistert nicht nur Kinder.

In dieser einzigartigen Stadt können Sie unzählige Dinge unternehmen, es gibt eigens ausgeschilderte Fahrradtouren inklusive kundiger Tourguides. Man sitzt in Cafés und beobachtet das Treiben der Fussgänger. Skifans lassen sich ein paar Abfahrten auf Kunstrasen (Bild) nicht entgehen, der auf einer riesigen Müllverbrennungsanlage angelegt wurde.

Das königliche Wasserschloss Frederiksborg mit seinem beeindruckenden barocken Garten ist mit dem ÖV gut zu erreichen. Heute beherbergt das imposante Gebäude mit beeindruckendem Interieur das dänische Nationalhistorische Kunstmuseum. In der Schlosskirche heiraten jeweils die Mitglieder der königlichen Familie.

Ein Besuch des Tivoli-Gartens, ein im 19. Jahrhundert gegründeter Vergnügungspark - er ist der zweitälteste weltweit - lohnt sich auch für Erwachsene, die nicht zwingend auf eine Achterbahn wollen. Der Charme des Parks war Inspirationsquelle für Literaten und Filmemacher, darunter Hans Christian Andersen und Walt Disney.

Für erfahrene Autofahrer, die Spass an spektakulären Routen haben, bietet die Strasse mit dem Namen North Coast 500 rund um die Nordspitze Schottlands ein Erlebnis der besonderen Art. Die gut 500 Meilen (800 Kilometer) lange Rundfahrt beginnt und endet in Inverness, der Hauptstadt der schottischen Highlands und führt entlang der Küstenstrassen um die Nordspitze Schottlands. Schroffe Klippen, archaische Landschaften, verwunschene Schlösser bietet diese durch abenteuerlich anmutende Reise.

Prinz Charles himself initiierte 2014 den Roadtrip, der die weniger besuchten Teile der nördlichen schottischen Highlands für den Tourismus attraktiver machen sollte. Tatsächlich trifft man hier auf spektakuläre Landschaften mit zerklüfteten Bergen, weisse Strände, hübsche Dörfer, antike Städte, majestätische Wasserfälle und vor allem auf freundliche Menschen. Eine bis zwei Wochen dauert die Reise und wird vorzugsweise gegen den Uhrzeigersinn gefahren, um die kurvenreichen, einspurigen Strassen der zweiten Hälfte der Reise zu überlassen.

Ein Geländewagen zu mieten, ist von Vorteil aber kein Muss. Die Hotels (und das Auto) buchen wir gerne im Voraus für Sie. Auf der Strecke gibt es eine Vielzahl von Unterkünften, von einfachen Bed & Breakfasts bis hin zu Luxushotels und sogar Schlössern (Bild: Dornach Castle). Nicht auslassen sollten Sie eine Übernachtung in der Together Travel Lodge in John O'Groats, das ist die nördlichste Spitze Grossbritanniens.

Entlang der Route gibt es 10 Golfplätze mit teilweise spektakulären Link-Courses. Etwa den 1887 gegründeten exklusiven Nairn Golf Club, der in der Nähe von Inverness direkt am Meer liegt. Sehr beliebt sind zudem Wandern und Mountainbiking.

Ein unvergessliches Erlebnis bietet ein Besuch auf Handa Island, die mit einer kurzen Bootsfahrt zu erreichen ist. Die nur zwei Quadratkilometer kleine Insel hat gewaltige Klippen und ist eines der bedeutendsten Vogelreservate Schottlands. Tausende von Seevögeln nesten hier, das Tosen des Meers und der Schrei der Vögel bieten ein grandioses Naturspektakel. Für Fotografen ein Paradies, wie übrigens die ganze Rundfahrt.

Der Zauber Marokkos begeistert immer wieder von Neuem: Marrakesch mit seiner quirligen Exotik, die gewaltigen Kasbahs im Atlas, die endlosen Sanddünen der Sahara oder die weissen Sandstrände am Atlantik. Arabische Tradition und Berbertum verleihen dem Land eine einzigartige kulturelle Substanz, die sich insbesondere in den vier Königsstädten Marrakesch, Fès, Meknès und Rabat manifestiert. Wir stellen für Sie eine ganz besondere Reise zusammen.

Ausgangspunkt ist das kleine, aber exklusive Hotel Amanjena, das zwanzig Autominuten ausserhalb Marrakesch liegt. Arabische Architektur mit ihren hohen Räumen und Berberteppichen bestimmen das noble Ambiente. Einige Zimmer haben private Pools. Hier entweicht man dem Trubel der Grossstadt und geniesst Ruhe und Luxus.

Wer Marrakesch als Standort bevorzugt, sollte mindestens einmal im Leben einige Nächte im berühmten La Mamounia verbringen. Die Stadt selber besticht mit ihren Palästen und deren Innenhöfe (Riads), den engen Gassen, den charmanten Cafés und vor allem mit freundlichen Menschen. Im faszinierenden Souk finden Sie Stoffe, Tücher, Teppiche, Gewürze, Lampen und zahllose andere arabische Accessoires.

Nebst Marrakesch lohnt sich besonders eine Rundreise zu den übrigen drei Königsstädten Rabat, Fès und Meknès. Rabat ist die heutige Hauptstadt mit dem Königspalast. Der unvollendete Hasan-Turm und das prunkvolle Mausoleum sind die Sehenswürdigkeiten dieser Stadt. Fès beeindruckt mit seiner Medina, wo Tuchfärber und Kunsthandwerker bei ihrer Arbeit beobachtet werden können. Meknès wiederum besticht durch seine Architektur aus dem 17. Jahrhundert. Am Platz El Hedim steht das berühmteste Tor Marokkos (Bild).

Arabischen Charme bietet die Hafenstadt Essaouira. Wir empfehlen das authentische Hotel Villa Quieta, das einst ein Palast einer wohlhabenden Familie war (Bild). Am Kilometer langen Strand ist Wassersport beliebt, häufiger Wind sorgt für ideale Bedingungen für Wind- und Kite-Surfer. Auch Golfer kommen auf ihre Rechnung. 15 Minuten sind es per Auto zum schönen Mogador Golfresort.

An einer stillen Lagune am Atlantik liegt das Sultana Qualidia Hotel, rund drei Autostunden von Marrakesch entfernt. Das Hotel überzeugt mit seiner Lage und seinem Ambiente. Die Sportmöglichkeiten sind vielfältig. Surfen ist besonders beliebt, Reiten auf schönen Araberpferden ebenfalls. Die Lagune ist ein Naturreservat, Flamingos und zahlreiche Wasservögel sind zu beobachten. Eine gute Autostunde nördlich liegt die ehemals portugiesische Hafenstadt El Jadida, die früher Mazagan hiess und zum Unesco-Weltkulturerbe zählt.

Zu den weltweit exklusivsten Feriendestinationen gehören zweifellos die Seychellen. Romantische Hotels an einsamen Stränden, beeindruckende Felsformationen, tropische Wälder mit einer einzigartigen Flora und Fauna, kristallklares Wasser, unvergessliche Tauchgänge und herrlicher Seafood sind die Schlüsselbegriffe dieser Inselgruppe im Indischen Ozean. Wir sind Experten für die Seychellen und buchen gerne für Sie.

Ferien auf den Seychellen verteilt man vorzugsweise auf verschiedene Inseln. Mahé empfiehlt sich als Ausgangsort. Als vielleicht schönste Insel gilt dagegen die Nachbarinsel Praslin mit ihrer üppigen Vegetation, den zahlreichen Buchten und dem weissen Strand. Eine exklusive Bleibe bietet das Hotel Constance Lemuria (Bild).

Zum Resort gehört ein spektakulärer und anspruchsvoller Golfplatz mit hochgelegenen Abschlägen und tiefliegenden Löchern und permanentem Blick aufs Meer. Einfach grossartig. Die Greenfees sind im Zimmerpreis eingeschlossen.

Ein absolutes «Must» auf Praslin ist der Naturpark Vallée de Mai, ein gut begehbarer, einzigartiger Urwald, wo die endemische Coco de Mer wächst, die grösste Nuss auf unserem Planeten. Einheimische nennen sie auch Coco de Fesse, weil sie in Grösse und Form durchaus einem Hintern gleicht. Hier leben auch zahlreiche seltene Vogelarten. Ein Führer lohnt sich, er sieht Tiere, die man ungeübt nicht zu entdecken vermag.

Insel-Hopping nennt man auf den Seychellen den Besuch anderer Inseln. Entweder mit dem Boot, die Entfernteren erreicht man per Helikopter oder mit kleinen Flugzeugen, die auf Graspisten landen. La Digue, Denis, Desroches, Felicite, Fregate und Marianne heissen die wichtigsten Eilande. Etwas weiter entfernt aber auf jeden Fall den halbstündigen Flug wert ist Bird Island (Bild). Zwei Millionen Vögel brüten hier. Ein einmaliges Spektakel.

Das untere Dourotal mit seinen Jahrhunderte alten Trockensteinmauern auf denen Wein angebaut wird, ist ein Weltkulturerbe. Die Landschaft ist von atemberaubender Schönheit, hier wachsen die Trauben, aus denen der süsse Portwein und hervorragende Rotweine gekeltert werden. Ausgangspunkt für eine abwechslungsreiche Flussfahrt ist die Hafenstadt Porto, deren Altstadt ebenfalls Weltkulturerbe ist. Zur Reise gehören auch Besuche in Quintas (Weingüter) und reizvolle Ausflüge, die den Blick von oben auf das Tal erlauben.

Das 5-Sterne-Hotel Le Monumental Palace ist das beste Haus in Porto und liegt im Zentrum der Stadt, nur zehn Fussminuten vom Douro entfernt, wo sich die grossartige Fachwerk-Bogenbrücke Ponte Luis I über den Fluss spannt. Fertiggestellt wurde die Brücke 1886 von einem ehemaligen Partner der Firma von Gustave Eiffel. Vor der Brücke entlang des Douros bieten sämtliche berühmten Portwein-Firmen Portugals in ihren Showrooms ihre Weine an. Degustieren Sie, es lohnt sich!

Nicht verpassen sollten Sie in Porto eine Besichtigung des Börsenpalasts (Palacio da Bolsa), das wohl imposanteste Gebäude der Stadt. Ursprünglich als Börse und Handelsgericht genutzt, ist er heute das vornehmste Konferenzzentrum der Stadt. Mitte des 19. Jahrhunderts im neoklassischen Stil errichtet, beherbergt der Palast zahlreiche Prunkräume, darunter der Maurische Saal (Bild), der nach dem Vorbild der Alhambra in Granada konzipiert wurde.

Die Flussfahrt hinauf bis nach Barca d’Alva und wieder zurück nach Porto dauert fünf Tage. Mit dabei sind Ausflüge in die Region. Sie besuchen barocke Kirchen, einen Naturpark in 1000 Meter Höhe und essen abends auf herrschaftlichen Weingütern. Das Schiff überwindet das Gefälle mittels fünf Schleusen, auch jene von Carrapatelo, mit 36 Metern Fallhöhe die höchste Europas.

Das Schiff Miguel Torga kann maximal 132 Passagiere aufnehmen und verfügt über grosse Panoramafenster. Ein Salon, eine Bar und ein klimatisiertes Restaurant sorgen für gemütliche Atmosphäre. Auf dem Sonnendeck erwarten Sie bequeme Liegestühle und ein kleiner Pool. Free Wifi ist ebenfalls vorhanden. Die üblichen Doppelkabinen sind 14m2 gross und haben einen kleinen Balkon. Zwei geräumige Suiten (Bild) mit grossem Balkon am Heck des Schiffs bieten eine wunderbare Sicht auf beide Seiten des Tals.

Der Douro ist der drittlängste Fluss Iberiens. Er entspringt in Spanien - heisst dort übrigens Duero - der rein portugiesische Anteil beträgt nur rund ein Viertel der Gesamtlänge. Schiffbar sind 210 Kilometer. Die Flussreise wird an der Grenze zu Spanien für einen Tag unterbrochen. Sie besuchen die barocke Stadt Salamanca mit ihren beiden Kathedralen, die Universität und die Plaza Mayor, der Platz gilt als der schönste Spaniens.

Für eine lohnende Verlängerung der Reise empfehlen wir einen Aufenthalt im wunderbar gelegenen, edlen Hotel Six Senses in Lamego im Alto Douro. Das Hotel gehört zu einer ehemaligen Quinta (Bild), liegt wenige Meter oberhalb des Douro und bietet modernsten Komfort, inklusive eines eindrücklichen Weinkellers. In Lamego absolut sehenswert ist die gewaltige, im Rokoko-Stil erbaute Doppeltreppe, die zur Wallfahrtskappelle Nossa Senhora dos Remédios hinaufführt.