Kanarische Inseln
Teneriffa und La Palma
Teneriffa und La Palma, zwei wunderschöne Inseln des zu Spanien gehörenden Kanarischen Archipels, bieten atemberaubende Landschaften und reiche Kulturen. Teneriffa, die grösste Insel, ist berühmt für den Pico del Teide und ihre schwarzen und weissen Sandstrände, während La Palma, auch «La Isla Bonita» genannt, mit ihren üppigen Wäldern, Vulkankratern und ruhigen Stränden bezaubert. Edelweiss fliegt täglich direkt ab Zürich nach Teneriffa. Ab Oktober bietet sie ebenfalls Direktflüge nach La Palma an.
Entdeckungsreise in die Tiefe
Die Cueva del Viento in Icod de los Vinos auf Teneriffa ist die grösste Vulkanröhre Europas und eine der weitläufigsten der Welt. Sie erstreckt sich über 17 Kilometer und formt ein ausgedehntes Netz unterirdischer Gänge, die durch ehemalige Lavaströme entstanden sind. Auf La Palma wiederum bietet ein 500 Meter langer und drei Meter breiter Lavatunnel Einblicke in die vulkanische Aktivität der Inseln. Beide Stätten zählen als Zeugen der geologischen Geschichte der Kanarischen Inseln und sind ein Muss für Naturliebhabende und Abenteurer.
Masca im Norden Teneriffas
Masca, das meistbesuchte ländliche Dorf Teneriffas, verspricht einen authentischen Aufenthalt abseits der Touristenzentren. Inmitten des Teno-Gebirges gelegen, besticht es durch seine kleinen Häuser, gepflasterten Wege und die typische Architektur der Insel. Viele Gebäude wurden aufwendig renoviert und zu gemütlichen Unterkünften umgebaut, die zum Verweilen einladen. Die Anfahrt durch grüne Schluchten und die aussergewöhnliche Lage des Bergdorfes sind einzigartig. Die meisten Besuchenden kommen zum Wandern in die berühmte Masca-Schlucht.
Thailändischer Wasserpark
Der Siam Park auf Teneriffa ist einer der grössten Wasserparks in Europa. Inspiriert von thailändischer Architektur und Landschaft bietet er aufregende Rutschen, einen künstlichen Fluss (Lazy River), der mit Reifen befahren wird, und ein Wellenbad mit der grössten Wellenmaschine Europas. Der Siam Park liegt im Süden der Insel und verspricht Wasserspass für Familien und Abenteuerlustige gleichermassen.
Spektakuläre Strände
Die Strände Teneriffas spiegeln die ganze Vielfalt der Insel wider: Von feinem Saharasand über leuchtend roten Lavasand bis hin zu dunklem Vulkangestein ist alles vertreten. Jeder Strand strahlt seinen eigenen Charme aus und bietet einen Kontrast zwischen dem tiefblauen Wasser des Atlantiks und den zerklüfteten Vulkanlandschaften. Unverwechselbar sind auch die Strände von La Palma: Sie sind für ihren schwarzen Sand bekannt, der von den vulkanischen Ursprüngen der Insel zeugt. Zu den Lieblingen gehört der Strand La Veta.
Kitesurf-Paradies El Médano
El Médano, nestled in a quiet bay on Tenerife, is a popular destination for windsurfers thanks to its consistently strong winds. Kitesurfers also find ideal conditions for their sport here. To the south rises La Montaña Roja, a striking volcanic peak that contributes to the scenic beauty of the region.
Kulinarik auf den Kanarischen Inseln
Die traditionelle kanarische Küche ist rustikal und einfach, aber frischer Fisch, Fleisch und knackiges Gemüse machen die Inseln zu einem Paradies für Feinschmecker. Fleisch vom Holzkohlegrill gibt es im Genghis Khan Grill, und das Bésame Mucho ist bei Fisch- und Meeresfrüchteliebhabern besonders beliebt. Im Hard Rock Hotel bietet Le Petit Chef ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis. Auf La Palma verwöhnt das Hipi-Chipi mit Tapas und traditionellen kanarischen Gerichten.
Luxuriöse Übernachtungen
Für einen luxuriösen Aufenthalt auf Teneriffa empfehlen wir das Adults Only Royal River Luxury Hotel, das direkt gegenüber dem Golfplatz Costa Adeje liegt und einen atemberaubenden Blick auf den Atlantik bietet. Das Hotel Botánico & The Oriental Spa Garden ist von üppigen subtropischen Gärten umgeben und eine exklusive Wellness-Oase. Auch das Ritz Carlton bietet erstklassigen Service und einen atemberaubenden Meerblick. Auf La Palma bietet das H10 Taburiente Playa modernen Komfort, während das wunderschön restaurierte Hotel Hacienda De Abajo aus dem 17. Jahrhundert ein einzigartiges und historisches Erlebnis verspricht.
Geheimtipp Scilly-Inseln
Unberührte Natur und entschleunigtes Leben
45 Kilometer südwestlich von Cornwall warten die zauberhaften Scilly-Inseln mit einem subtropischen Klima, einer üppigen Vegetation und einer überraschenden Kunstlandschaft. Bekannt für den einfachen Lebensgenuss und das gemütliche Lebenstempo vor Ort, laden sie Reisende zum Abschalten und Entspannen ein. Erreicht werden die Scilly-Inseln mit dem Boot von Penzance, mit dem Flugzeug von Newquay Exeter und Lands’ End oder mit dem Hubschrauber vom Penzance Heliport aus.
Inselhopping
Der noch relativ unbekannte englische Archipel umfasst 145 Inseln unterschiedlicher Grössen, von denen fünf bewohnt sind. Um möglichst viele von ihnen zumindest aus der Ferne zu erspähen und ihre Geschichte zu lernen, empfiehlt sich eine Bootstour mit Island-Hopping an. Näher ran geht es mit dem vor Ort gemieteten Motorboot oder dem Kayak.
Tresco Abbey Garden
Wo immer man sich auf den Scilly-Inseln bewegt, ist man von der Schönheit und dem Duft der blühenden Natur umgeben. Im prachtvollen Garten Tresco Abbey Garden aus dem 19. Jahrhundert gedeihen zudem über 20’000 Pflanzen aus mehr als 80 Ländern. Die Anlage bedeckt fast ein Drittel der kleinen Insel Tresco und gilt als einer der artenreichsten in der nördlichen Hemisphäre. Von einer Vielzahl von Sukkulenten über hochaufragende Palmen zu riesigen, lippenstiftroten Flammenbäumen – beim Spaziergang auf den sich schlängelnden Pfaden gibt es eine erstaunliche Vielfalt exotischer Pflanzen aus aller Welt zu bestaunen.
Wildlifetour
Auf der zweitgrössten Insel Tresco nimmt der berühmte Ornithologe und Naturforscher Will Wagstaff Besucherinnen und Besucher auf Touren durch die Pflanzen- und Tierwelt mit, um ihnen die Schönheit der artenreichen Wild- und Vogelleben näher zu bringen. Wer auch die Meeresbewohner aus der Nähe erleben möchte, mietet einen Neoprenanzug und schnorchelt zwischen Robben im kristallklaren Wasser.
St. Martins Cosmos Sternwarte
Das Tor zum wundersam dunklen Himmel: In der Sternwarte St. Martins Cosmos lässt sich der Nachthimmel dank fehlender Lichtverschmutzung in voller Pracht erleben wie nie zuvor. Das Observatorium bietet zweimal pro Woche Events und Vorträge an, im Oktober findet zudem die Dark Skies Week statt, bei der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Welt der Sternenbeobachtung eintauchen.
Sich treiben lassen
Auf Scilly ist es ein Muss, zurückzulehnen und das langsame Leben zu zelebrieren. Besonders gut gelingt das an einem der zahlreichen friedlichen Strände der Inseln, beim Wein-Tasting auf dem HolyVale Vineyard – idealerweise verbunden mit einem üppigen Lobster-Lunch – oder beim Bummeln durch die zahlreichen Galerien und Studios der örtlichen und zugezogenen Künstlerinnen und Künstlern. Zu den Favoriten gehören die Phoenix Craft Studios und die Tamarisk Gallery.
Übernachten auf den Scilly-Inseln
Von umgebauten Scheunen und Campingplätzen über 4-Sterne-Häuser bis hin zu Schlössern bieten die Scilly-Inseln etwas für jeden Geschmack und Geldbeutel. Einen hübschen Ausblick auf den Hafen bzw. das Meer gewähren das Selbstversorger-Hotel Micarlo Guest House und das charmante Tregarthens Hotel. Luxuriöser schläft es sich im Karma St. Martins – das einzige Hotel auf der Insel St. Martin – oder im Star Castle Hotel, einem wunderbaren restaurierten Schloss aus dem 16. Jahrhundert inmitten eines vier Hektar grossen Gartens mit Tennis- und Golfplatz.
Lokale Erzeugnisse geniessen
Umgeben vom Atlantischen Ozean und mit mildem Klima gesegnet, bieten die Scilly-Inseln eine Vielfalt an Meeresfrüchten und ausgezeichneten frischen landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Zu den Lieblingen gehören das The Ruin Beach Café, dessen Herzstück ein mit lokalem Holz befeuerter Ofen ist, und die zwanglose Crab Shack, wo täglich drei einfache Meeresfrüchtegerichte serviert werden, ergänzt von Wein und Brot. Ein besonderes Erlebnis ist das Tanglewood Table, wo der ehemalige Manager des Savoy London, Euan Rodger, im intimen Rahmen für maximal acht Gäste an einem alten Postverteilertisch kocht.
Ferien-Liebling Chalkidiki
Griechenlands göttliche Halbinsel
Im Norden von Griechenland wartet eines der schönsten und meistbesuchten Ferienziele des Landes: Chalkidiki. Bestehend aus den drei Halbinseln Kassandra, Sithonia und Polygyros strömen Reisende aus aller Welt in die Region, um an den traumhaften Sandstränden Sonne zu tanken, die vielen historischen Stätten zu erkunden und das griechische Flair in den reizvollen Dörfern zu geniessen. Die Swiss fliegt täglich nonstop nach Thessaloniki, von wo aus Kassandra in einer Autofahrstunde zu erreichen ist – am einfachsten mit einem Mietwagen für die Dauer des Aufenthalts.
Die schönsten Strände
Wie Finger strecken sich die drei Landzungen von Chalkidiki in die türkise Ägäis hinein und erwarten Reisende mit zahllosen weissen Stränden und lagunenartigen Buchten. Besonders beliebt sind jene an der wunderschönen Küstenlinie vor Fourka, die mit Pinien, Olivenbäumen und einer Vielzahl von Blumen geschmückt ist. Possidi ist der längste Strand der Halbinsel Kassandra und lädt mit authentischen Strandbars und Sonnenliegen zum Verweilen ein. Kosmopolitischer geht es am Chrouso Strand zu und her, wo kristallklares Wasser auf Live-DJs trifft.
Aktivferien
Auch alle, die sich in den Ferien gerne bewegen, sind auf Chalkidiki richtig: Ob Tauchen im kristallklaren Wasser, Kajaken rund um die Lagunen der Halbinsel oder die Erkundung der Region zu Fuss und auf dem Fahrrad – sowohl im Wasser als auch zu Land stehen viele Angebote bereit. Wer es lieber entspannter mag, besucht die lokalen Weinberge und geniesst ein Gläschen griechischen Wein.
Park von Aristoteles
Als Geburtsstätte von Aristoteles ist Chalkidiki bis heute vom Werk des weltberühmten griechischen Philosophen gezeichnet. Philosophie-Interessierte begeben sich im Aristoteles Park auf seine Spuren: Er umfasst eine Reihe von interaktiven Instrumenten wie einen Parabolspiegel oder eine Sonnenuhr, mit denen Gross und Klein die Phänomene der Natur entdecken können. Nebenbei erlaubt der Park einen herrlichen Blick auf den Golf von Ierissos und die gesamte Halbinsel Athos.
Petralona Tropfsteinhöhle
Ein imponierendes Erlebnis ist die Erkundung der 10’000 Quadratmeter grossen Petralona Tropfsteinhöhle. Sie eröffnet eine faszinierende Welt voller Stalagmiten, Stalaktiten und aussergewöhnlichen Steingebilden. In den 1960er Jahren wurden hier sogar Spuren von prähistorischen Menschen entdeckt. Teile davon, wie Knochen, Zähne, Werkzeuge und Fossilien, werden heute im Museum neben dem Höhlengang ausgestellt.
Der «Heilige Berg»
Athos ist ein Ort der Ruhe und Einkehr, der seit der byzantischen Zeit als autonomer Staat anerkannt ist und als Bewahrer des orthodoxen Glaubens gilt. Frauen und Kinder sind in der tausendjährigen geschlossenen Mönchsrepublik nicht erlaubt, und auch Männer dürfen den heiligen Berg nur mit spezieller Bewilligung besuchen. Bestaunt werden kann er aber auch aus der Ferne, bei einer Bootsfahrt in dem umliegenden Gewässer. Die meisten Fahrten starten beim Turm von Prosforio, dem Wahrzeichen von Ouranoupoli aus dem 12. Jahrhundert, welcher ebenfalls einen Besuch wert ist.
Griechische Küche
In üblicher Griechenland-Manier können sich Reisende auch in Chalkidiki auf eine Vielzahl grossartiger Restaurants freuen. Moderne griechische Küche wird im hippen Aknos serviert, saftig-frische Meeresfrüchte gibt es im entspannten Magnolia Mediterranean Seafood. Darf es einen Abend mal etwas anderes sein, lädt das Fiki Fiki im Kassandra Palace mit einer einzigartigen Mischung aus asiatischer und peruanischer Küche zum Geniessen ein.
Himmlische Nächte
Das zu den Sani Resorts gehörende 5-Sterne-Hotel Sani Beach befindet sich direkt am Kap und besticht mit sieben Kilometer langen privaten, weissen Sandstränden, lichtdurchfluteten Zimmern sowie einem Garden Theatre, in dem abends Folklore und Shows stattfinden. Genauso luxuriös nächtigt es sich im zeitlosen Eagles Resort – ein bezaubernder Zufluchtsort in der Nähe des Bergs Athos. Golf-Begeisterte wählen das elegante Porto Carras Resort mit makellosem 18-Loch-Platz oder das nur 20 Autominuten entfernte Acrotel Athena Pallas inmitten von Pinienwäldern und Olivenhainen.